Philipp Mager
Brand der Jahre
Brand der Jahre
In seinen Werken beschäftigt sich Philipp Mager mit dem Menschen in seiner Umwelt, mit der Interaktion zwischen den einzelnen Menschen und dem Himmel über ihnen. Die Farbe ist der Stoff, aus dem die Träume sind, und lädt sich am Objekt auf, um gegeneinandergesetzt zu klingen. Grundlage der meist vielfigurigen Tableaus sind Collagen aus im Internet gefundenem Schwarz-Weiß-Material, die einen traumartigen Ausdruck hervorrufen. Die intuitiv zusammengesetzten Kompositionen erzählen keine Geschichte, sondern funktionieren ausschließlich als unbewegte Bilder; sie sind somit kein Filmstill oder Ähnliches. Philipp Mager malt Serien von jeweils 20 bis 30 Arbeiten, die das jeweilige Thema paraphrasieren und umspielen, um so schließlich zu einem geistigen Gehalt zu werden.
Der Berliner Künstler Philipp Mager wurde 1966 in Köln geboren. Er studierte in den 1990er Jahren Malerei an der Universität der Künste Berlin (UdK). 1997 war er Meisterschüler bei Prof. Klaus Fußmann. Ab 2000 hatte er zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Er erhielt mehrere Stipendien und Preise und ist Mitglied der Münchener Secession. 2022 erschien der umfangreiche Bild- und Gedichtband „Beute der Nacht“ im Distanz-Verlag, 2023 der Roman „Die Frau im weißen Poncho“. 2023 erhielt Philipp Mager das Uwe Lüders Kunststipendium.
Seit 30 Jahren verbindet die beiden eine kreative Zusammenarbeit, die bis heute anhält. Die Galerie widmet ihnen nun eine Ausstellung, die ihre Werke aus gemeinsamen Projekten und kreativen Visionen präsentiert, die sie über Jahrzehnte hinweg realisier…
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